California dreaming in San Diego

All unsere Befürchtungen bezüglich des Grenzübertritts in die USA waren völlig unbegründet. Es erwarteten uns die freundlichsten Grenzbeamten auf der ganzen Reise und anstatt Dulli und seinen Inhalt zu inspizieren, nahmen sich die netten Beamten Zeit und wir erzählten bestimmt 15 Minuten von unserer Reise und unseren weiteren Plänen. Stempel in unsere Pässe gab es dann auch noch und schon waren wir bereit für den nächsten Teil unseres Abenteuers. Auf ging es in die USA und auf direktem Weg nach San Diego. Die Metropole am Strand erschien uns als der perfekte Einstieg in unser neues Reiseland und den kalifornischen Beach- und Surf-Lifestyle. Sandra und Timo erwarteten uns bereits und die beiden hatten sogar einen kostenlosen Stellplatz mitten in der Stadt aufgetan. So etwas ist in Kalifornien sonst eher rar, nächtliches Parken ist oft verboten und Campingplätze kosten auch gerne mal 60-90 USD und bieten häufig nicht viel Komfort. Generell ist alles eine ganze Ecke teurer als in Mexiko und den Ländern davor, an das Preisniveau mussten wir uns erstmal gewöhnen. Aber dafür blieb auch kein Wunsch mehr unerfüllt und im Supermarkt staunten wir nicht schlecht über das übergroße Angebot. Bei einem riesigen, saftigen Burger in der Nähe des Ocean Beach versuchten wir erst einmal zu realisieren, dass wir nun nicht mehr auf Spanisch bestellen mussten, dass wir selber plötzlich gar nicht mehr auffallen unter den Amis und dass ein Bier rund 4 mal so viel kostet wie in Mexiko. Die Atmosphäre in San Diego war aber wirklich toll und wir genossen das lässige Flair in vollen Zügen.

Karte San Diego

Weiterlesen