Feuerland – am Anfang der Panamericana

Wir haben ein paar Tage gebraucht, um unsere aufregende Antarktisreise etwas zu verarbeiten. Wir haben Ushuaia und seine schöne Umgebung für einige Wanderungen genutzt und Silvester im Nationalpark Tierra del Fuego gefeiert. Wobei „feiern“ vielleicht fast übertrieben ist, wenn man bedenkt, dass wir es nicht mal geschafft haben bis 24 Uhr wach zu bleiben… Immerhin gab es zum Abendessen eine Flasche Champagner und wir haben kurzerhand um 20 Uhr angestoßen, als in Deutschland das neue Jahr angebrochen ist. Unsere Müdigkeit war darin begründet, dass wir am sehr frühen Silvestermorgen von einem Tier am Dulli (Fuchs, Hase, Gans???) geweckt wurden und dann beschlossen haben, die frühe Stunde mit ihrem herrlichen Licht für die für den Tag geplante Wanderung auf den Cerro Guanaco zu nutzen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, wir hatten den Weg und vor allem den Gipfel mit seinem spektakulären Rundumblick ganz für uns alleine bzw. konnten ihn ungestört mit einem Guanaco und einem Andenfuchs teilen.

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