Unser Galapagos Tagebuch

Die Galapagos Inseln waren immer eine unserer Traum-Destinationen auf unserer Reise und die ganze Zeit immer noch so verdammt weit weg. Nun war der Zeitpunkt aber tatsächlich endlich gekommen und wir bestiegen ein Flugzeug in dieses Naturparadies. Wir haben uns mit der Buchung einer Reise etwas schwergetan, das Angebot an Schiffen ist riesig und hat uns völlig überfordert (zu der Organisation der Reise finden sich unter dem Text unsere Tipps). Schließlich überzeugte uns Maja, eine Schweizerin, die seit 30 Jahren Führerin auf Galapagos ist und uns all unsere Fragen postwendend beantwortete. „Ihr“ Schiff ist zwar eines der einfacheren, allerdings war uns in diesem Fall das Naturerlebnis wichtiger als etwaiger Luxus an Bord. Diese Wahl erwies sich schon am Ankunftstag als gut. Während alle anderen Touristen vom Bus direkt in die überfüllten Zodiacs zu den verschiedenen Schiffen geladen wurden, bewunderten wir gemeinsam mit Maja und unseren Mitreisenden (insgesamt waren wir nur überschaubare acht Personen zwischen 10 und 73 Jahren) die ersten Seelöwen, Blaufuß-Tölpel, Leguane, Austern-Fischer, Fregattvögel und Darwin-Finken. Und das alles noch an der Anlegestelle. Ganz gemütlich ging es dann auf unser Schiff, die Angelito, wo schon das nächste Highlight auf uns wartete: ein Galapagos-Hai schwamm um unser Schiff herum. Die Tiere werden von der Vibration des Schiff- Generators angezogen, weswegen wir auch nur in Ausnahmefällen vom Schiff aus schwimmen gehen durften. Unsere Kabine war einfach, aber völlig in Ordnung und das erste Mittagessen überzeugte ebenfalls. Wir waren beruhigt!

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