Sabine und Andy von „Travel off the maps“ haben uns eingeladen bei ihrer Serie über die Panamericana mitzumachen und in einem Interview offen und ehrlich Auskunft zu unserer Reise zu geben. Das haben wir natürlich gerne gemacht und von unseren sanitären Verhältnissen bis hin zu unserem monatlichen Budget geht es so richtig „ins Eingemachte“. Weiterlesen
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Unser Galapagos Tagebuch
Die Galapagos Inseln waren immer eine unserer Traum-Destinationen auf unserer Reise und die ganze Zeit immer noch so verdammt weit weg. Nun war der Zeitpunkt aber tatsächlich endlich gekommen und wir bestiegen ein Flugzeug in dieses Naturparadies. Wir haben uns mit der Buchung einer Reise etwas schwergetan, das Angebot an Schiffen ist riesig und hat uns völlig überfordert (zu der Organisation der Reise finden sich unter dem Text unsere Tipps). Schließlich überzeugte uns Maja, eine Schweizerin, die seit 30 Jahren Führerin auf Galapagos ist und uns all unsere Fragen postwendend beantwortete. „Ihr“ Schiff ist zwar eines der einfacheren, allerdings war uns in diesem Fall das Naturerlebnis wichtiger als etwaiger Luxus an Bord. Diese Wahl erwies sich schon am Ankunftstag als gut. Während alle anderen Touristen vom Bus direkt in die überfüllten Zodiacs zu den verschiedenen Schiffen geladen wurden, bewunderten wir gemeinsam mit Maja und unseren Mitreisenden (insgesamt waren wir nur überschaubare acht Personen zwischen 10 und 73 Jahren) die ersten Seelöwen, Blaufuß-Tölpel, Leguane, Austern-Fischer, Fregattvögel und Darwin-Finken. Und das alles noch an der Anlegestelle. Ganz gemütlich ging es dann auf unser Schiff, die Angelito, wo schon das nächste Highlight auf uns wartete: ein Galapagos-Hai schwamm um unser Schiff herum. Die Tiere werden von der Vibration des Schiff- Generators angezogen, weswegen wir auch nur in Ausnahmefällen vom Schiff aus schwimmen gehen durften. Unsere Kabine war einfach, aber völlig in Ordnung und das erste Mittagessen überzeugte ebenfalls. Wir waren beruhigt!
Peru – der Norden: schneebedeckte Berge und karibische Strände
Die Cordillera Blanca, Perus einzigartige Gebirgskette im Norden des Landes verfügt nicht nur über 30 6.000er und 650 Gletscher, sondern auch über ein recht wechselhaftes Klima. Das ist insofern erwähnenswert, als dass wir gleich am ersten Tag in den Bergen unseren ersten richtigen Regen seit April erlebten (die Wochen zuhause selbstverständlich ausgenommen…). Die letzten Monate haben wir in so trockenen Gegenden verbracht bzw. es herrschte eben Trockenzeit, dass die Tropfen selbst für Hamburger zum richtigen Ereignis wurden und wir uns sogar ausnahmsweise mal ein bißchen darüber freuten. Am folgenden Tag wurden wir wieder mit Kaiserwetter verwöhnt und konnten schon am Frühstückstisch den Ausblick auf die gewaltigen Gletscher der Umgebung genießen.