Unter anderem nutzten wir die Wartezeit auf unsere neue Kardanwelle, um endlich richtig einzutauchen in die geheimnisvolle Welt der Inka. In der einstigen Hauptstadt des Inkareichs, Cuzco, verbrachten wir durch die Organisation des Ersatzteils etwas unfreiwillig fast zwei Wochen. Während dieser Zeit besichtigten wir die Inka-Ruine Saqsayhuaman oberhalb der Stadt. Der einstige Zweck der Anlage ist aufgrund fehlender Aufzeichnungen bis heute unbekannt. Ebenso unklar ist nach wie vor, wie die Inka die bis zu 200 Tonnen schweren Steinblöcke, die hier verbaut sind, bewegt haben. Die Bauweise ist in jedem Fall sehr beeindruckend. Die Steinblöcke wurden so bearbeitet, dass sie passgenau ineinander greifen und seit Jahrhunderten Erdbeben und sonstige Natureinflüsse überdauern. Leider verwendeten die Spanier einen Teil der Steine, um die Stadt Cuzco zu errichten, so dass von vielen Gebäuden nur noch die Grundmauern stehen. Weiterlesen