Ecuador – Klein aber Oho

Der Grenzübertritt nach Ecuador war durchaus überraschend. Die Grenzer und Zöllner waren im Gegensatz zu den Peruanern, die am liebsten noch bei der Ausreise ein Schmiergeld kassieren wollten, extrem freundlich und begrüßten uns herzlich in ihrem Land. Die Vegetation änderte sich schlagartig, obwohl wir zur Grenze von unserem letzten Campingplatz nur gute 60 km zurücklegten. Heiß und schwül, richtig tropisch war das Klima. Bananenplantagen säumten links und rechts die Straße in dem Land, welches der größte Bananenexporteur der Welt ist. Nach einem Stopp in Guayaquil, der größten Stadt und dem Wirtschaftszentrum des Landes, ging es entlang der Ruta del Sol immer weiter in Richtung Äquator. In diesem Land soll es nun also wieder zurück auf die Nordhalbkugel gehen, wie aufregend! Aber zunächst freuten wir uns extrem über das warme, sonnige Wetter an der Küste. Das erste Mal seit den Anfängen unserer Reise schliefen wir mal wieder mit rundherum geöffneten Fenstern und nur wenig mit unseren Schlafsäcken zugedeckt. Endlich kamen wir also in Gefilde, in denen wir mit Dulli klimatisch wieder voll in unserem Element waren.

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